Donnerstag, 21. Februar 2013

Guerilla

"Ist es ein gutes Spiel? Die Frage klären klären wir später. Erstmal die wichtigen Sachen. Es gibt Häppchen. Und wo es Häppchen gibt, fühle ich mich immer willkommen. Selbst wenn im Hintergrund eine Spezialeinheit lautstark die Welt rettet, offenbar, indem sie – aber das ist ja  Standardprozedere bei solchen Spezialeinheiten - große Teile davon erschießt bzw. in die Luft jagt."

Pressepräsentation. Bild von mir.
Auch, wenn die Zukunft des TITEL-Magazin im Moment etwas ungewiss ist - die Redaktion für digitale Spiele, beispielsweise, ist letztens geschlossen Richtung nahaufnahmen.ch abgewandert - habe ich es immer sehr genossen, dort zu schreiben. Schlicht, weil es dort immer auch Raum für meine Experimentierwut gegeben hat, und ich dort Texte veröffentlichen konnte, die sonst so vielleicht nirgends erschienen wären. 

Der oben verlinkte Text hat sein Leben eigentlich als Kritik zum Anschleich-Shooter "Tom Clancy's Ghost Recon Future Soldier" begonnen, von der ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht genau wusste, wo und wie sie veröffentlicht wird. Dann fand ich aber - das passiert mir meistens - das ganze drumherum der Pressepräsentation viel interessanter als das Spiel selbst. Also wurde aus der Kritik eine Reportage, "mehr so der Beat-Ansatz" schrieb einer der TITEL-Kollegen. Ob ich das mit dem Beat so unterschreiben würde, weiß ich nicht. Aber: Mehr so der Guerilla-Ansatz, das schon. Glaube ich. 

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